Die vorliegende „Königliche Prägung“ komplettiert die 3-bändige Neubearbeitung der Münzgeschichte Habsburg-Lothringen.
Dieser chronologisch erste Band beinhaltet einleitend die historische Entwicklung, anschließend die rechtlichen Grundlagen. Die Kombination von Münzbild und Legende ist Basis für die Definition des Münztyps, erfasst mit einer viergliedrigen, sprechenden Ordnungszahl (für Region, Periode und Nominale). Analog ist der Katalog aufgebaut, ergänzt um Technika und Konkordanz zu den bekannten Zitierwerken; dieser Systematik folgen auch die Abbildungen auf den 32 Tafeln. Eine deutsch- sowie englischsprachige Zusammenfassung ist angeschlossen.
Vor zwei Jahren erschien der zweite Band des Katalogs der Medaillen der vier preußischen Könige nach dem Tod Friedrichs des Großen. Nun liegt der dritte und letzte Band der Reihe vor, der die Medaillen der beiden letzten Könige Friedrich Wilhelm IV. und Wilhelm I. bis 1870 behandelt. In diesen Zeitraum von 30 Jahren fielen Ereignisse und Kriege, die das politische und gesellschaftliche Leben in Deutschland und im übrigen Europa grundlegend veränderten und bis zum Ersten Weltkrieg bestimmten. Zu nennen sind hier insbesondere die Revolution von 1848, der durch den Frieden von Paris (1856) beendete Krimkrieg und die drei Kriege 1864 gegen Dänemark, 1866 gegen Österreich und 1870/71 gegen Frankreich. Aber auch gesellschafts- und wirtschaftspolitische Ereignisse wie z.B. Hochzeiten, Ausstellungen und bedeutende Bauwerke wurden von vielen Künstlern auf Medaillen verewigt.
Weitere Bände der Prägungen auf Friedrich Wilhelm IV. und Wilhelm I. und deren Familien Band 1 Band 2
Die Medaillen der preußischen Könige von 1786 bis 1870
Medaillenkatalog; Preußische Könige; Medaillen; Kurfürsten und Könige von Brandenburg-Preußen; Olding; Prägungen; Mues; Manfred Olding; Medaillenkunde; Friedrich Wilhelm
Vor zwei Jahren erschien der zweite Band des Katalogs der Medaillen der vier preußischen Könige nach dem Tod Friedrichs des Großen. Nun liegt der dritte und letzte Band der Reihe vor, der die Medaillen der beiden letzten Könige Friedrich Wilhelm IV. und Wilhelm I. bis 1870 behandelt. In diesen Zeitraum von 30 Jahren fielen Ereignisse und Kriege, die das politische und gesellschaftliche Leben in Deutschland und im übrigen Europa grundlegend veränderten und bis zum Ersten Weltkrieg bestimmten. Zu nennen sind hier insbesondere die Revolution von 1848, der durch den Frieden von Paris (1856) beendete Krimkrieg und die drei Kriege 1864 gegen Dänemark, 1866 gegen Österreich und 1870/71 gegen Frankreich. Aber auch gesellschafts- und wirtschaftspolitische Ereignisse wie z.B. Hochzeiten, Ausstellungen und bedeutende Bauwerke wurden von vielen Künstlern auf Medaillen verewigt.
Vor zwei Jahren erschien der erste Band des Katalogs der Medaillen der vier preußischen Könige nach dem Tod Friedrichs des Großen. Nun liegt der zweite Band der Reihe vor, der die Medaillen aus der äußerst ereignisreichen Regierungszeit seines Nachfolgers König Friedrich Wilhelm III. behandelt. Auch für diesen zweiten Band konnte Manfred Olding wieder auf dem umfangreichen und akribisch bearbeiteten Manuskript von Gunter Mues († 2005) aufbauen.
Weitere Bände der Prägungen auf Friedrich Wilhelm IV. und Wilhelm I. und deren Familien Band 1 Band 3
Die Medaillen der Preußischen Könige von 1786 bis 1870, Band 2
Katalog der Prägungen auf Friedrich Wilhelm II. 1786–1797, Friedrich Wilhelm III. 1797–1840, Friedrich Wilhelm IV. 1840–1861, Wilhelm I. 1861–1870 und deren Familien
Im Rahmen der Münzgeschichte des Hauses Habsburg-Lothringen wird die 2018 erschienene „Kaiserliche Prägung, 1745-1806“ mit dem Doppel-Band „Kaisertum Österreich“ und „Österreich-Ungarn“ (1804-1918) fortgesetzt und vorerst abgeschlossen.
Auf die in „Einleitung“ und „Vorgeschichte“ erklärten Grundlagen folgt die Darstellung von Legistik und Metrologie der Münzprägung im „Theoretischen Teil“. Im zentralen Kapitel erfolgt dann die Definition der „Typologie“ aus der Kombination von Münzbild und Legende als Grundlage für die Gruppierung der Prägung in den einzelnen Herrscherperioden sowie als Basis für einen systematischen Katalogaufbau. Die „Zusammenfassung“ liegt in deutscher und englischer Sprache vor.
Ausführliche Ergänzungen und Erläuterungen dazu enthält der in Form von Endnoten gestaltete Kommentar. Aus dem umfassenden Anhang seien hier nur die Prägetabellen und auch der auf aktuelle Auktionen verweisende Materialnachweis besonders hervorgehoben.
Die abschließenden 48 Tafeln folgen im Aufbau der dem Katalog zu Grunde liegenden Logik; neben den Querverweisen zum typologischen Teil wird mit der im Katalog integrierten Konkordanz zu den bekannten Zitierwerken sowie den tafelbezogenen Beschreibungen dem Leser ein rascher Einstieg offeriert. Schließlich wird dem Sammler auch noch eine separate, am Katalogaufbau orientierte Bewertung angeboten.
Der Hobbyhistoriker Horst-Dieter Müller (Jahrgang 1941) wurde durch die Anhäufung der ungültig gewordenen Kleinmünzen anlässlich der Währungsreform 1948 zum Münzsammler. Aus Unmengen mitgebrachter Münzen entstanden Ländersammlungen, die er unter geschichtlichen Aspekten pflegte. In diesem Buch hat Müller die Gemeinsamkeiten und Gegensätze der für die hessischen Länder typischen Währungen herausgearbeitet und die Abweichungen zu Reichsmünzedikten (auch zur preußischen Währung) dargelegt. Er hat sich mit früheren Zitaten, denen er nicht zustimmen wollte, auseinandergesetzt. Zahlreiche Tabellen erleichtern die Orientierung.